So hieß der Titel des Panels, bei wir für abgefüllt. & the cop. auf dem GGLBC Symposium unseren Beitrag leisten durften. Und so dramatisch er klingt, so emotional ging's auch daher. Kein Wunder, denn es ging um die Zusammenarbeit zwischen KMUs, Großunternehmen und Öffentlichem Sektor und die ist, ...nun sagen wir mal ausbaufähig.

Lassen wir die klare Studienlange oder auch das Lieferkettengesetz außen vor, wenn wir über die Notwendigkeit von Diversität und damit dem Perspektivwechsel für die eigene Org als auch in der externen Zusammenarbeit sprechen.

Machen wir's einfach konkret: Corporates, vor euch steht eine Generation, die ziemlich genau hinschaut. Ihr Bullshit-Radar ist quasi implantiert.

Also, was ihr jetzt lassen solltet, ist:

• Colorwashing Kampagnen betreiben
• Diversität zum Thema in Nach-Feierabend-Ehrenamtsrunden machen
• CSD einmal im Jahr das Logo umfärben

• bereits im Recruiting auf Diversität setzen und die eigene Führungsentwicklung auf ein neues Level bringen
• proaktiv formalisierte Einkaufsprozesse umgehen oder auf KMUs anpassen
• in Ausschreibungen Diversität und hashtag#Nachhaltigkeit in Gänze genauso angemessen gewichten wie Pricing- und Qualitätsfaktoren
• Produkte und Dienstleistungen von divers geführten Personenkreisen beziehen
• Zahlungsziele herabsetzen und einhalten (KMUs haben keine Zeit, 5 Monate auf ihre Rechnungsbegleichung zu warten)

• Identifikation: Mitarbeitende sehen sich in eurem Kosmos repräsentiert und gesehen. Loyalität, Motivation und Zufriedenheit steigen. Fluktuation sinkt.
• Innovation & Kreativität: Die gibt's meist im Doppelpack, wenn mehrere Perspektiven und Hintergründe zusammenkommen. Und das Beste daran - in schnell.
• Kund:nnen: Neue Märkte, Segmente und Szenen werden dann automatisch erschlossen.
• Impact: Ihr leistet einen echten gesellschaftlichen Beitrag durch Arbeitsplätze, Sichtbarkeit und fair pay.